Skip to content

Geschichte

Die Wiener Ringstraßen und die Pariser Boulevards waren Vorbilder, als 1880 die Kölner Ringe angelegt wurden. Eine sechs Kilometer lange Prachtstraße mit Grünanlagen, flankiert von herrschaftlichen Villen und öffentlichen Bauten wie das Opernhaus. Die zehn Abschnitte wurden mit Namen der deutschen Geschichte versehen.

Zu Beginn der zwanziger Jahre wandelte sich das Bild der Ringe:
Geschäfte wurden eröffnet, Wohnräume als Büros genutzt, Häuserzeilen durch Neubauten ersetzt. Große Teile der parkähnlichen Grünzonen mußten Straßenbahn und Automobil weichen. Auch der Kaiser-Wilhelm-Ring konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen, erlebte aber im Zuge der Neugestaltung der Ringe eine Renaissance.

Einhundert Jahre nach seiner Eröffnung erstrahlt der Kaiser-Wilhelm-Ring in neuem Glanz mit dem Flair eines Prachtboulevards – direkt vor der Tür des Antik Hotel Bristol. In dem Patrizierhaus wurde in den Nachkriegsjahren ein Hotel eingerichtet. Seit 1976 von Familie Hummel geführt, erhielt das Privathotel seine besondere Note. Durch das antike Mobiliar, in Jahrzehnten zusammengetragen, verfügt das Haus über ein gediegenes Ambiente.

glqxz9283 sfy39587stf01